DIE LINKE. Offene Stadtratsliste Würzburg
Am 15. März (oder zuvor schon per Briefwahl) gilt in der Stadt Würzburg: Liste 10 ankreuzen!
Unser Oberbürgermeisterkandidat ist Sebastian Roth.
Weiter unten seht ihr die Steckbriefe einiger Kandidatinnen und Kandidaten.
Listenplatz | Name | Alter | Stadtbezirk | Beruf oder Stand |
---|---|---|---|---|
01 | Sebastian Roth | 39 | Versbach | Realschullehrer |
02 | Anna-Maria Dürr | 32 | Grombühl | Chemielaborantin |
03 | Barbara Meyer | 58 | Sanderau | Angestellte |
04 | Viktor Grauberger | 28 | Heuchelhof | Gewerkschaftssekretär, B.Sc. |
05 | Melanie Krause | 31 | Zellerau | Philosophin, M.A. |
06 | Dominik Kuzmek | 27 | Frauenland | Student |
07 | Bianca Oehms | 50 | Zellerau | Verwaltungsangestellte |
08 | Helmut Försch | 91 | Lindleinsmühle | Rentner |
09 | Doris Dörnhöfer | 66 | Frauenland | Rentnerin |
10 | Dmitry Nekhoroshkov | 19 | Lindleinsmühle | Student |
11 | Petra Pohl | 55 | Altstadt | selbstständige Buchhändlerin |
12 | Patrick Clark | 34 | Sanderau | Heilerziehungspfleger |
13 | Viktoria Barzen | 23 | Grombühl | Studentin |
14 | Johannes Singer | 27 | Frauenland | Soziologe, M.A. |
15 | Eva Wienczny | 39 | Zellerau | Musikerin, Dipl.-Sozialpädagogin |
16 | Joachim Schmitt | 57 | Grombühl | Dipl.-Biologe |
17 | Linéa Hölterhoff | 23 | Steinbachtal | Studentin |
18 | Dominik Betz | 36 | Frauenland | Politikwissenschaftler, M.A. |
19 | Carmen Meixner | 26 | Versbach | Management Consultant, M.Sc. |
20 | Otto Meixner | 67 | Versbach | IT-Spezialist, Dipl.-Mathematiker |
21 | Eva-Maria Krumm | 50 | Grombühl | Kassiererin |
22 | Wolfgang Tast | 59 | Sanderau | Personalberater, Dipl.-Sozialpädagoge (FH) |
23 | Sarah Wägerle | 23 | Grombühl | Studentin |
24 | Maxim Haider | 32 | Sanderau | selbstständiger psychologischer Berater, B.A. |
25 | Niklas Reichelt | 26 | Altstadt | wissenschaftlicher Mitarbeiter |
26 | Mihhail Sabsovits | 46 | Sanderau | Buchhalter |
27 | Otto Keinert | 62 | Sanderau | Gastronom, Dipl.-Sozialpädagoge |
28 | Bernd Schwab | 45 | Sanderau | Sozialversicherungsfachangestellter |
29 | Maximilian Kolb | 21 | Zellerau | Kellner |
30 | Walter Rexa | 61 | Frauenland | Lehrer, Stud.Ass. |
31 | Hugo Waldsachs | 57 | Zellerau | Hausmann |
32 | Dietmar Kaiser | 46 | Altstadt | Grafiker |
33 | Harald Rauenbusch | 52 | Sanderau | Gastronom |
34 | Jürgen Hofmann | 46 | Sanderau | Projektmanager |
35 | Manuel Roesener | 31 | Frauenland | Doktorand, M.Sc. |
36 | Paul Schwarz | 19 | Grombühl | Student |
37 | Andreas Behrend | 56 | Zellerau | Einzelhandelskaufmann |
38 | Manuel Peetz | 21 | Lengfeld | Auszubildender |
39 | Mario Schrader | 22 | Sanderau | Auszubildender im Einzelhandel |
40 | Sergej Grischagin | 30 | Altstadt | Student, B.Sc. |
41 | Wolfgang Sterr | 58 | Sanderau | Angestellter im Gesundheitswesen |
42 | Jonas Hektor | 22 | Grombühl | Gewerkschaftssekretär |
43 | Dennis Bachstein | 32 | Altstadt | Verkaufsleiter |
44 | Hakim Hausmann | 19 | Heuchelhof | Schüler |
45 | Dominik Steinmetz | 30 | Heidingsfeld | Hausmann |
46 | Mathis Eckert | 23 | Frauenland | Student |
47 | Wigbert Baumann | 63 | Grombühl | Sozialarbeiter |
48 | Eike Schaubeck | 25 | Frauenland | Student |
49 | Julia Grauberger | 26 | Heuchelhof | Studentin, B.Sc. |
50 | Thorsten Dlugosch | 51 | Lengfeld | Kfz-Mechaniker |
Sebastian Roth
39 Jahre, Versbach, Realschullehrer
Ich bin Realschullehrer mit Herz für die Stadt. Seit 2014 engagiere ich mich als Stadtrat in Würzburg. Nun bin ich auf Listenplatz 1 für den Stadtrat und als Oberbürgermeister wählbar.
Kontakt: info[at]roterroth.de
Anna-Maria Dürr
32 Jahre, Grombühl, Chemielaborantin
Mir ist besondes wichtig, dass wir allen Menschen in Würzburg ermöglichen, so zu leben, wie sie wollen, ohne über sie zu urteilen.
Barbara Meyer
58 Jahre, Sanderau, Angestellte
Gleicher Zugang zu Bildung ist ein Menschenrecht. Ich möchte mich in meiner Heimatstadt dafür einsetzten, den Rahmen zu bieten, allen Kindern adäquate Bildungschancen von der Kita bis zur Schule zu ermöglichen.
Viktor Grauberger
28 Jahre, Heuchelhof, Gewerkschaftssekretär, B.Sc.
Arbeit darf nicht krank machen und muss für eine Wohnung in Würzburg reichen!
Melanie Krause
31 Jahre, Zellerau, Philosophin, M.A.
Ich möchte, dass wir neue Wohnmodelle erproben und unsere Gemeinschaft stärken.
Dominik Kuzmek
27 Jahre, Frauenland, Student
Ich möchte mich dafür stark machen, dass wir Probleme wie Wohnen und Verkehr gemeinsam angehen sowie mit Initiativen und den Bürgerinnen und Bürgern zusammenarbeiten.
Bianca Oehms
50 Jahre, Zellerau, Verwaltungsangestellte
Als gebürtige Würzburgerin liegt mir diese schöne Stadt am Herzen. Seit einigen Jahren lebe ich wieder in der Zellerau, in der ich vor 50 Jahren geboren und aufgewachsen bin. Ich bin gelernte Kauffrau im Groß- und Außenhandel, war im Ausland tätig und bin beruflich sehr vielseitig. Zuletzt war ich in der Verwaltung, arbeite aber ebenso seit vielen Jahren nebenberuflich in der Kinder- und Erwachsenenbildung, aber auch ehrenamtlich in Migrationsprojekten. Eine besondere Herausforderung bietet sich mir seit acht Jahren durch die psychosoziale Arbeit bei der Diakonie. Ein Ehrenamt, das ich, neben meiner Tätigkeit als Schöffin beim Amtsgericht, begleite. Zu meinen Hobbys zählen - neben Yoga - Schwimmen, Wandern, Lesen und kreatives Schaffen. Außerdem genieße ich das vielseitige kulturelle Angebot unserer Stadt. Bildung und Teilhabe gehören deshalb auch zu den Kernthemen meiner politischen Arbeit. Ich bin leidenschaftliche Radfahrerin, ohne Auto, und als solche auch Sommer wie Winter auf Würzburgs Straßen unterwegs. Für Erledigungen gerne mal mit Hilfe öffentlicher Verkehrsmittel. Darum ist es mir wichtig, dass Radwege sicherer und weiter ausgebaut werden und der ÖPNV attraktiver wird in puncto Taktung und Preispolitik. Gerne möchte ich mich für Sie als zukünftige Stadträtin auch für die Zellerau einbringen. Bitte zögern Sie nicht, mich mit ihrem Anliegen anzuschreiben.
Kontakt: Bianca.Oehms[at]googlemail.com
Helmut Försch
91 Jahre, Lindleinsmühle, Rentner
Schon mein ganzes Leben setze ich mich für Pazifismus und die Natur ein. Ebenso liegen mir die Themen Geschichte, Verkehr und Stadtbild am Herzen.
Doris Dörnhöfer
66 Jahre, Frauenland, Rentnerin
Mit leichter Körperbehinderung geboren musste ich mein Leben lang für die Inklusion der Behinderten kämpfen. Ab 15 Jahren habe ich dann für die Teilhabe der sozial Ausgegrenzten und finanziell Schwachen weitergemacht. Und das möchte ich auch im Stadtrat fortsetzen!
Dmitry Nekhoroshkov
19 Jahre, Lindleinsmühle, Student
Ich möchte mich für die Themen einsetzen, die gerade uns junge Menschen angehen, und mit den Erkenntnissen aus meinem Jurastudium benachteiligten Menschen helfen.
Petra Pohl
55 Jahre, Altstadt, selbstständige Buchhändlerin
Jeder Mensch in der Stadt muss die Möglichkeit haben, am Stadtleben teilzunehmen und eine Chance auf die bestmögliche Bildung zu erhalten.
Johannes Singer
27 Jahre, Frauenland, Soziologe, M.A.
Würzburg zeichnet sich durch seine weltoffene Gesellschaft und kulturelle Vielfalt aus. Damit dies so bleibt, müssen wir unsere Stadt nachhaltig und zukunftsfähig gestalten, bspw. durch den Bau der Straßenbahnlinien 6 und 7 sowie die Schaffung neuer Kulturflächen. Im Stadtrat möchte ich mich für ein lebenswertes und weltoffenes Würzburg einsetzen.
Linéa Hölterhoff
23 Jahre, Steinbachtal, Studentin
Nachhaltigkeit ist mir wichtig und Klimapolitik braucht konkrete Maßnahmen - wie z.B. kostenlosen ÖPNV!
Dominik Betz
36 Jahre, Frauenland, Politikwissenschaftler, M.A.
Es ist die Zeit gekommen, wo wir uns eine Frage stellen müssen: Wem gehört eigentlich unsere Stadt? Für mich ist die Antwort klar: Würzburg gehört nicht den Investoren und Konzernen, sondern den Menschen, die hier leben. Dafür werde ich mich im Stadtrat einsetzen!
Otto Meixner
67 Jahre, Versbach, IT-Spezialist, Dipl.-Mathematiker
Das zeichnet mich aus: sozial, links und katholisch
Eva-Maria Krumm
50 Jahre, Grombühl, Kassiererin
Unsere Gegenwart wird geprägt von Hetze, rechtem Gedankengut und zerstörerischer Polemik. Als Antifaschistin ist mein oberstes Ziel jegliche rechte Strömungen aufzuzeigen und dem entgegenzuwirken. Faschistisches Gedankengut darf sich in unserer Stadt - und auch sonst in keiner - nicht weiter wort- und tatenlos verbreiten. Rassismus, Sexismus, Homofeindlichkeit, Transfeindlichkeit und jegliche Art von Diskriminierung müssen sofort angeprangert und behoben werden. Für meinen Stadtteil wünsche ich mir eine gut funktionierende Nachbarschaftshilfe z.B. in einem Stadtteilcafé mit ehrenamtlichen Hilfsangeboten, kulturellen Veranstaltungen u.v.m. Alle reden von Studierenden, doch wo bleibt bezahlbarer Wohnraum für finanziell benachteiligte Jugendliche? Bedarfswohnraum schaffen, Jugendliche von der Straße holen! Soziale Einrichtungen sind für junge Menschen nach deren Bedarf zu fördern. Ich kann mich mit den momentanen Einrichtungen und Hilfen für wohnungslose Menschen nicht zufrieden geben. Es müssen andere, offenere Konzepte erarbeitet werden.
Bernd Schwab
45 Jahre, Sanderau, Sozialversicherungsfachangestellter
Ich bewerbe mich als Stadtrat, um mich zusammen mit den Stadtratskollegen für einen deutlichen verbesserten ÖPNV und das Radwegenetz einzusetzen. Ferner sind mir auch bezahlbare Mieten, mehr Bürgerbeteiligung, mehr Orte ohne Konsumzwang, wie zum Beispiel der "Freiraum", ein wichtiges Anliegen. In unserem Kommunalwahlprogramm sind viele weitere wichtige Forderungen genannt, denen ich mich anschließe. Meine weiteren Anliegen sind der Bau einer Multifunktionsarena, die Erhaltung des Minigolfplatzes in der Sanderau und somit kein Parkhausbau in diesem Bereich. Zudem unterstütze ich ebenfalls die Forderung unseres Oberbürgermeisterkandidaten Sebastian Roth, die Posthalle als Veranstaltungsort zumindest so lange zu erhalten, bis eine geeignete Alternative für Veranstaltungen verschiedener Art geschaffen ist. Als ehemaliger Gemeinderat, damals war ich auch SPD-Fraktionsvorsitzender, habe ich kommunalpolitische Erfahrungen gesammelt, die ich als Stadtrat einbringen möchte. Seit einigen Jahren bin ich Mitglied der LINKEN. Ferner habe habe ich eine lokale "Aufstehen"-Gruppe gegründet, für die ich aktiv bin. Zudem bin ich seit vielen Jahren Greenpeace-Mitglied und unterstütze die Forderungen der "Fridays for Future"-Bewegung. In verschiedenen Vereinen, wie zum Beispiel der Johanniter-Unfall-Hilfe und dem VdK, bin ich Mitglied. Eine sozial-ökologische Politik auch in der Kommune soll unter Berücksichtigung aller Generationen erreicht werden und muss die Menschen mit niedrigem Einkommen besonders berücksichtigen! Beispielsweise muss dazu der ÖPNV deutlich atraktiver gestaltet werden.
Jürgen Hofmann
46 Jahre, Sanderau, Projektmanager
Als gebürtigem Würzburger liegt mir diese Stadt am Herzen. Daher möchte ich im Stadtrat mein ehrenamtliches Engagement weiterführen und mich auch hier für Gesellschaft und Kultur einsetzen. Wichtig ist mir dabei, dass bei den anstehenden Veränderungen wie der Verkehrswende die Bürgerinnen und Bürger mitgenommen werden, dass Probleme wie Wohnen und Mietkosten sozial gelöst werden und dass kein weiterer Verlust von kulturellen Flächen stattfindet.
Wolfgang Sterr
58 Jahre, Sanderau, Angestellter im Gesundheitswesen
Geboren bin ich 1962 in Würzburg. 1979 habe ich meine Ausbildung in der Touristikbranche in einem Würzburger Reisebüro begonnen. Im Laufe meines Berufslebens schloss ich eine Weiterbildung zum Touristikfachwirt ab und habe insgesamt mehrere Jahre in verschiedenen Städten des In- und Auslandes gelebt. 2012 bin ich wieder in meine malerische Geburtsstadt Würzburg zurückgekehrt. Politisch war ich langjährig Mitglied der SPD, fühlte mich aber seit der Hartz-IV-Gesetzgebung dort nicht mehr aufgehoben und bin deswegen Mitglied in der einzigen wirklichen sozialen Partei, DIE LINKE, geworden. Liebe Würzburgerinnen und Würzburger, aus unserem guten LINKEN Wahlprogramm möchte ich folgende Themen benennen: Der Verkehrsinfarkt muss von unserer Stadt abgewendet werden durch Stärkung des ÖPNVs mit 7 Straßenbahnlinien, gut vertaktet in der Stadt und mit dem Landkreis mit dem Ziel eines kostenlosen Nahverkehrs in Würzburg. Wir brauchen für alle bezahlbare Mieten, müssen der Spekulation in der Stadt entgegentreten, für eine stärkere Förderung des Sozialen Wohnungsbaus sorgen und uns für verstärkte Vergabe von Bauland an die kommunale Stadtbau einsetzen. In der Stadtverwaltung brauchen wir gute Arbeitsplätze: Es darf keine sachgrundlosen Befristungen mehr geben und die Vergabe von öffentlichen Aufträgen soll nur an Unternehmen mit Tarifvertrag und Betriebsrat erfolgen.